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Berlin – Es ist ein Tag wie aus dem Lehrbuch der politischen Farce. Der Verfassungsschutz, diese unermüdliche Instanz der institutionellen Selbstvergewisserung, stellt dem frischgebackenen Kanzler Friedrich Merz die Gretchenfrage: „Wie hältst du’s mit der AfD?“ Ein Verbot soll diskutiert werden. Halleluja, endlich geht’s nicht mehr um Heizungen oder Renten, sondern ums große Ganze – ums Feindbild deluxe!
Merz, der mit glänzenden Augen in Richtung Waffenexport schielt und dabei so staatsmännisch wirkt wie ein Rüstungsflyer, muss sich nun entscheiden: politischer Diskurs oder Verbotsstempel. Natürlich, wie immer in Deutschland, ist die Partei, die laut Umfragen jeden vierten Wähler anspricht, nicht etwa Ausdruck von Protest oder Vertrauensverlust – nein, sie ist gleich „rechtsextrem“. Praktisch. Wer braucht schon Debatten, wenn man Etiketten hat?
Dabei ist die AfD vor allem eins: unbequem für die feingeölten Zahnräder der Berliner Konsensmaschine. Aber rechtsextrem?



tg-me.com/Protschka/4328
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Berlin – Es ist ein Tag wie aus dem Lehrbuch der politischen Farce. Der Verfassungsschutz, diese unermüdliche Instanz der institutionellen Selbstvergewisserung, stellt dem frischgebackenen Kanzler Friedrich Merz die Gretchenfrage: „Wie hältst du’s mit der AfD?“ Ein Verbot soll diskutiert werden. Halleluja, endlich geht’s nicht mehr um Heizungen oder Renten, sondern ums große Ganze – ums Feindbild deluxe!
Merz, der mit glänzenden Augen in Richtung Waffenexport schielt und dabei so staatsmännisch wirkt wie ein Rüstungsflyer, muss sich nun entscheiden: politischer Diskurs oder Verbotsstempel. Natürlich, wie immer in Deutschland, ist die Partei, die laut Umfragen jeden vierten Wähler anspricht, nicht etwa Ausdruck von Protest oder Vertrauensverlust – nein, sie ist gleich „rechtsextrem“. Praktisch. Wer braucht schon Debatten, wenn man Etiketten hat?
Dabei ist die AfD vor allem eins: unbequem für die feingeölten Zahnräder der Berliner Konsensmaschine. Aber rechtsextrem?

BY Stephan Protschka, MdB




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Stephan Protschka MdB Telegram | DID YOU KNOW?

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Telegram Be The Next Best SPAC

I have no inside knowledge of a potential stock listing of the popular anti-Whatsapp messaging app, Telegram. But I know this much, judging by most people I talk to, especially crypto investors, if Telegram ever went public, people would gobble it up. I know I would. I’m waiting for it. So is Sergei Sergienko, who claims he owns $800,000 of Telegram’s pre-initial coin offering (ICO) tokens. “If Telegram does a SPAC IPO, there would be demand for this issue. It would probably outstrip the interest we saw during the ICO. Why? Because as of right now Telegram looks like a liberal application that can accept anyone - right after WhatsApp and others have turn on the censorship,” he says.

How Does Telegram Make Money?

Telegram is a free app and runs on donations. According to a blog on the telegram: We believe in fast and secure messaging that is also 100% free. Pavel Durov, who shares our vision, supplied Telegram with a generous donation, so we have quite enough money for the time being. If Telegram runs out, we will introduce non-essential paid options to support the infrastructure and finance developer salaries. But making profits will never be an end-goal for Telegram.

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